Gemeinschaftsübung Vassach

Am 12.10. fand die diesjährige Gemeinschaftsübung der FF Vassach im Rahmen der Übungsgemeinschaft mit den Feuerwehren Fellach, Wollanig, St. Martin und Pogöriach statt. .

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Dabei war das Ziel, in einem Wirtschaftsgebäude im dicht besiedelten Gebiet eine vermisste Person zu finden, den Brand zu bekämpfen und natürlich die umliegenden Gebäude zu schützen. Durch die professionelle Inszenierung war die Wirkung so realistisch, dass einige Schaulustige die Szenerie säumten und sich davon überzeugen konnten, wie schlagkräftig unsere Feuerwehren sind.

Nach rd. einer halben Stunde konnte die Übung mit der obligatorischen Schlussbesprechung beendet werden.

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Schaumübung am Umweltschutzgleis

Vergangenen Samstag war wieder ein Übungstag für die Kräfte unserer Feuerwehr. Diesmal widmeten wir uns dem Thema "Löschen mit Schaum". Mit dem Zutritt zum Umweltschutzgleis der ÖBB am Verschiebebahnhof in Fürnitz wurden schon vorab perfekte Bedingungen für den Ablauf der Übung gesorgt.

Bei Einsätzen mit Schaum gibt es vieles zu beachten: Im Endeffekt müssen der Druck am Schaumrohr, die Zumischrate des Schaummittels und die verwendeten Gerätschaften zusammenpassen, um einen löschfähigen Schaum zu generieren.

Die Übung eignete sich also nicht nur perfekt, um die Theorie zur Herstellung von Löschschaum in die Praxis umzusetzen - Nein, die Maschinisten hatten auch die Möglichkeit, die automatische Schaummittelzumischung mittels Digidos-System der Mehrbereichspumpe unseres RLF zu beüben.

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SET Schulung

Was viele nicht wissen: In der Stadt Villach gibt es keine Berufsfeuerwehr, wie zum Beispiel in Klagenfurt. Vor einigen Jahren ist man in Villach einen anderen Weg gegangen, der sich als effizient und dabei um vieles kostengünstiger erwiesen hat. Es war die Geburtsstunde des "SET Bereitschaftsdiensts".

An Werktagen besetzen tagsüber im Einsatzfall die Angestellten der Werkstätte und der Verwaltung in der Abteilung Feuerwehr die ersten und wichtigsten Fahrzeuge, um die Zeit für die gleichzeitig alarmierten Freiwilligen Feuerwehren zu überbrücken. Nachts, an Wochenenden und Feiertagen wird das über den SET Bereitschaftsdienst sichergestellt, dass sofort eine Mannschaft ohne Zeitverlust zum Einsatz ausrücken kann. Diese Bereitschaft steht auch speziell für Kleinalarme bereit, um die Freiwilligen Feuerwehren zu entlasten.

Um die gewohnt hohe Qualität weiterhin zu gewährleisten, wurde dieses System in einer Arbeitsgruppe evaluiert und ein modulares Schulungsprogramm sowie eine EDV-gestützte Anmeldung eingeführt. Am 15.7. war es für die Mitglieder der FF Vassach soweit, wo im Rahmen der Basis-Schulung die neuen Abläufe vorgestellt und die beiden wichtigsten Fahrzeuge genauer präsentiert wurden. Die Mitarbeiter der Abteilung gingen dabei sehr kompetent und ausführlich auf die mitgeführten Geräte ein, damit das freiwillige Bereitschaftspersonal im Einsatzfall effizient helfen kann. So sind wir jetzt noch besser gerüstet und stellen gerne unsere Freizeit zur Verfügung, um unseren Beitrag zur Sicherheit in Villach zu leisten.

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Übungsbetrieb nimmt wieder Fahrt auf

Der über das Frühjahr pandemiebedingt eingestellte Übungsbetrieb nimmt nun langsam wieder Fahrt auf. Im Mai starteten wir mit ersten Kleingruppenübungen, nun können Übungen wieder beinahe in gewohnter Manier abgehalten werden.

Dass die Wissensbegierde der Kameraden über die vergangene übungsfreie Zeit nicht gelitten hat, zeigt die Anzahl von gleich 30 teilnehmenden aktiven Kameraden an der Übung vergangenen Freitag. Die von unseren Gruppenkommandanten Oberlöschmeister André Plankensteiner und Brandinspektor Christian Sumper ausgearbeitete Übung zum Thema Strahlrohrführung, Umgang und Verwendung diverser Löschmittel als auch der richtige Umgang mit Ölbindemittel wurde mit Interesse angenommen.

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Maschinistenübung

Endlich wieder Übungen!

Nach den ersten, schrittweisen, Lockerungen der Covid-19 Maßnahmen ist es uns nun endlich wieder erlaubt in Kleingruppen Übungen durchzuführen. Natürlich gelten nach wie vor besondere Regeln wie das Tragen eines Mund-und-Nasenschutzes im Feuerwehrfahrzeug als auch bei der Übung/dem Einsatz selbst sowie besondere Hygienemaßnahmen um einer möglichen Infizierung der Lungenkrankheit vorzubeugen.

Die erste Kleingruppenübung in dieser ungewöhnlichen, besonderen Zeit wurde von unserem Hauptmaschinisten HFM Christoph Winkler durchgeführt. Mit einem Teil unserer ausgebildeten Maschinisten wurden die grundlegenden Handgriffe unserer Tragkraftspritze wieder ins Gedächtnis gerufen, ordentlich geübt und damit auch verinnerlicht. Neben dem grundlegenden Aufbau und der richtigen Verwendung einzelner Komponenten mussten die Teilnehmer, unter Stress, Szenarien wie Staudruck, mögliche Schlauchplatzer oder theoretische Höhenunterschiede bei der Wasserförderung bewältigen.

Es ist toll, dass es langsam wieder losgehen kann. Übung macht ja sprichwörtlich den Meister und es ist bei der Feuerwehr einfach viel Übung nötig um bei der großen Vielfalt an Einsatzszenarien schnell, überlegt und vor allem richtig zu handeln. Wie diese Übung auch gezeigt hat, sind sich alle der aktuellen Situation bewusst und die Maßnahmen werden strikt eingehalten.

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ÖFAST - Österreichischer Feuerwehr Atemschutz Test

Seit diesem Jahr setzt man in Kärnten nun auch auf den bewährten Österreichischen Feuerwehr Atemschutz Test (kurz ÖFAST). Dieser ist schon in zahlreichen Bundesländern fixer Bestandteil und dient zur Überprüfung der Fitness von Atemschutzträgern. Der Zeitraum für die verpflichtende ärztliche Unterstuchung (Spirometrie und Leistungs-EKG) wird nun von ursprünglich 3 Jahren auf 5 Jahre verlängert. Dafür muss der ÖFAST jährlich absolviert werden.

Wie funktioniert der Österreichische Feuerwehr Atemschutz Test?

Beim ÖFAST müssen die Atemschutzgeräteträger sieben Stationen der Reihe nach und unter vollständiger Atemschutzausrüstung in einer vorgegebenen Zeit absolvieren. Dabei gibt es Zeitgrenzen für die einzelnen Stationen als auch eine Gesamtzeit. Zu bewältigen sind folgende Stationen:

1. 200 m gehen ohne Last und 100 m mit 2 B–Schläuchen
2. Stiegen steigen 90 Stufen auf und ab
3. 100 m gehen mit 2 Kanistern à 20 kg
4. Hindernisse übersteigen und unterkriechen
5. C- Schlauch aufrollen
6. Stiegen steigen 90 Stufen auf und ab
7. 100 m gehen mit 2 B-Schläuchen und 200 m gehen ohne Last

In unserer Feuerwehr konnten alle 19 aktiven Atemschutzträger mit gültigem ärztlicher Attest den ÖFAST problemlos absolvieren. Damit erfüllen wir auch weiterhin die Vorraussetzung mit 3 Atemschutzträgern für 1 Atemschutzgerät. Durchgeführt wurde dieser Test von unserem Atemschutzbeauftragten Oberbrandmeister Mario Gschwandtner.

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Saisonabschluss Gemeinschaftsübungen in Vassach

Um das Einsatzgebiet besser kennenzulernen und damit die Zusammenarbeit im Ernstfall möglichst reibungslos funktioniert, werden im Bezirk Villach-Stadt sogenannte Gemeinschaftsübungen abgehalten. Die Feuerwehr Vassach ist Teil der Gemeinschaft "Villach Nord-West", bestehend aus den Feuerwehren Vassach, Wollanig, Fellach, St. Martin und Pogöriach. Den Abschluss der heurigen Übungssaison bildete die Annahme, dass es zu einem ausgedehnten Wirtschaftsgebäudebrand mit einer vermissten Person im Stadtteil St. Leonhard gekommen ist.

Nachdem die Übungseinsatzmeldung von unserer Bezirksalarmzentrale übermittelt wurde, rückten die Übungsteilnehmer unverzüglich aus. Die Einsatzleitung übernahmen wir als örtlich zuständige Feuerwehr. Nachdem sofort klar war, dass es sich um eng verbautes Gebiet handelt, wurde vom Einsatzleiter bereits auf der Anfahrt ein Bereitstellungsraum bei der Kirche St. Leonhard errichtet, was auch mustergültig funktioniert hat. Als erste Schritte wurde von den zwei Tankwägen Atemschutztrupps zur Personensuche und Angriffsleitungen für die Brandbekämpfung eingesetzt, die Kleinlöschfahrzeuge stellten die Wasserversorgung von den Hydranten im Umkreis her.

Bereits nach relativ kurzer Zeit konnte durch Übungseinsatzleiter BI Christian Sumper "Brand aus" vermeldet werden. Bei der abschließenden Nachbesprechung wurde auf etwaige Verbesserungsvorschläge eingegangen, wobei die Rückmeldungen für die Übungsvorbereitung durch das Kommando der FF Vassach OBI Alexander Tomasi und BI Hannes Ettl sowie die Durchführung selbst durchwegs positiv waren.

Der Jahreszeit angemessen, lud die Kameradschaft der FF Vassach dann die Teilnehmer zu einem kleinen "Oktoberfest" stilecht mit Weißwürsten und Brezen zur Pflege der sozialen Kontakte ins Rüsthaus Vassach ein.

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LENTIA MMXIX Bundesweite Katastrophenschutzübung

Von 4.-5. Oktober 2019 fand in Linz die bundesweite Katastrophenschutzübung „LENTIA MMXIX“ statt. Aus Kärnten nahm der KAT ZUG 1 mit 60 Einsatzkräften teil, welcher sich aus Einheiten der Bezirke Villach-Stadt, Villach-Land und Hermagor zusammensetzt.

Die FF Vassach wurde dabei von den Gruppenkommandanten LM Unterüberbacher und OLM Plankensteiner repräsentiert. Die Abfahrt erfolgte nach offizieller Verabschiedung durch BFK Andreas Stroitz am Freitag um 10 Uhr. Die Anreise der 10 Fahrzeuge erfolgte im Konvoi, der schließlich am Nachmittag die Unterkunft in Linz erreichte. Direkt nach Ankunft wurde das Nachtlager in der aufgelassenen Kaserne Ebelsberg eingerichtet. Die eigentliche Übung begann dann zeitig Samstagmorgen. Die KAT Züge rückten gegen 7 Uhr zu verschiedenen Einsatzstellen aus. Die Szenarien waren übers gesamte Stadtgebiet verstreut und reichten vom Hubschrauberabsturz über Hochwasser bis hin zum Waldbrand. Bei Letzterem standen die Kärntner Einheiten, gemeinsam mit steirischen und niederösterreichischen Kameraden im Einsatz. Annahme war ein größerer Waldbrand, zu dem 75 Fahrzeuge mit 360 Mann alarmiert wurden. Sprinkleraufbau, das Vornehmen von mehreren Angriffsleitungen sowie das Herstellen einer kilometerlangen Zubringleitung standen dabei im Fokus. Im Laufe der Übung besuchte auch eine Feuerwehrabordnung aus benachbarten Ländern den Einsatzort, um die Ausrüstung und das Vorgehen des KAT-ZUGs zu besichtigen. Nach rund 2,5 Stunden könnte der Einsatzleiter "Brand aus" melden und das große Zusammenräumen begann. Die Rückkehr erfolgte nach der Schlussveranstaltung am Linzer Hauptplatz und dem gemeinsamen Abendessen. Erst spät in der Nacht auf Sonntag traf der Konvoi wieder in Villach ein. An dieser Stelle möchten wir uns für die kameradschaftliche Zusammenarbeit bei allen eingesetzten Kräften bedanken und hoffen auf ein Wiedersehen!

PS: Ein paar Videos davon findet ihr auf unserem Youtube-Account FFV122

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Räumungsübung Volksschule Vassach

Üblicherweise wird ein Mal pro Schuljahr von der Feuerwehr Vassach eine Räumungsübung bei der Volksschule Vassach durchgeführt. So auch am 24.09.2019.

Ziel dieser Übung ist es, dass wir als Einsatzkräfte die örtlichen Gegebenheiten und zuständigen Personen besser kennen lernen und andererseits auch das Lehrpersonal die Abläufe beüben und so verinnerlichen kann. Außerdem sollen auch die Kinder so auf einen etwaigen Anlassfall vorbereitet werden, damit sie dann wissen, was zu tun ist und ruhig sowie zügig das Gebäude verlassen und am Sammelplatz Aufstellung nehmen.

Natürlich ist das auch eine prima Gelegenheit, den jungen Schülerinnen und Schülern die Feuerwehr und die Ausrüstung ein wenig näher zu bringen, was sichtlich unseren Kameraden rund um E-OBI Franz Pressinger genau so viel Spass wie den Kids gemacht hat!

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Feuerwehrübung mal anders!

Langweilige Schulungen waren gestern. Seit der Einführung des "Abend der Feuerwehr" in unserer Feuerwehr hat sich auch die Qualität der angebotenen Übungen deutlich verbessert. Meist werden parallel, funktionsspezifische Schulungen angeboten, um den Großteil der Mannschaft auch einen abwechslungsreichen Abend bieten zu können. Am Freitag war es auch wieder soweit. Dieses mal wurde aus der Übung ein Wettbewerb zweier Gruppen. Drei Aufgaben warteten auf die Feuerwehrmänner, welche taktisch korrekt und trotzdem schnell abzuarbeiten waren. Die erste Station umfasste die gesamten Vorbereitungsarbeiten für das Bewerkstelligen eines Verkehrsunfalls. In der zweiten Station wurde von einem Brand ausgegangen, der nur mit Schaum zu löschen war. Station drei wiederum umfasste alle Arbeiten, um einen Brand im zweiten Obergeschoss eines Hauses bewältigen zu können. Bei jeder Station wachte ein Schiedsrichter sehr genau über die Abarbeitung der Szenarios. Nach 90 Minuten konnte dann am Gelände des Feuerwehrzentrum Villachs die Siegerverkündung stattfinden. Die Gruppe um Kommandant Alexander Tomasi hatte die Nase knapp vorne und sicherte sich den Sieg.

Die Resonanz aus der Mannschaft zu solchen Übungen ist äußerst positiv, da mit dieser Übungsmethodik auch "schwerfälligere" Inhalte mit Eifer und Motivation abgearbeitet werden. Entsprechend sollten sich mehr Feuerwehren ihre Gedanken machen, wie Schulungen auf eine moderne Art und Weise für die ganze Breite der Mannschaft aufbereitet werden können. An dieser Stelle dürfen wir uns bei Daniel Struckl von der Hauptfeuerwache Villach ganz herzlich für die sensationelle Kostprobe von Ripperln bedanken, die uns nach der Übung serviert wurden!

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